Pension Schöller von
Kultur Joker vom 02.08.2010
Von der Provinz aus muss Berlin Ende des 19. Jahrhunderts Versprechen und Drohung gewesen sein. Was in diesem Moloch passierte, kannte man allenfalls vom Hörensagen. "Ich bin nach Berlin gekommen, zu hören und zu sehen", sagt in Wilhelm Jacobys und Carl Laufs Posse "Pension Schöller" Gartenlaubenautorin Josephine Krüger; Philipp Klapproth hingegen will seinen Kumpels zuhause etwas erzählen, das sie wirklich umhaut. Die "galanten Abenteuer", die sein Neffe Alfred vermutet, sind dem Gutsbesitzer viel zu anstrengend, echte Irre will er sehen.